Hufbeschlag Erwin Beyer

 

Fahrpferde Ausbildung

Durch Doppellongenarbeit und Gewöhnung an den Zug  wird das Pferd Schritt für Schritt an die Arbeit vor dem Wagen gewöhnt. Ehrfahrene Kutschpferde stehen den Neulingen im 2-Spänner bei und helfen ihnen ihre neue Aufgabe zu meistern.

 

 

 

   

  

Pferde sind in meinen Augen dem Menschen sehr ähnlich. Auch sie benötigen Zeit sich mental und auch körperlich auf neue Situationen und Aufgaben einzustellen.

Mental: neu erlerntes zu verarbeiten um sich in einer neuen Aufgabe sicher zu fühlen.

Körperlich: einen untrainierten Muskel kann man durch intensives Training in ca. 4 Wochen aufbauen. Sehnen hingegen benötigen allerdings bis zu 3 Monaten um sich zu festigen, damit sie den trainierten Muskeln auch verletzungsfrei standhalten.

Was ich tun kann, ist dem Pferd in den ersten 3 Monaten eine fundierte Basis an Grundaubildung zukommen zu lassen ohne es dabei körperlich und mental zu überlasten. Danach ist es die Aufgabe des Besitzers/ Fahrers das Pferd weiter aufzubauen und zu trainieren, damit es ein routiniertes Fahrpferd wird.  Gerne stehe ich auch in dieser Phase der Ausbildung mit Rat und Tat dem Besitzer zur Seite.  Wichtig dabei ist:

Ein gutes Fahrpferd wird nicht nur gefahren, sondern auch regelmäßig unter dem Sattel und an der Doppellonge gearbeitet

 

   

Gewöhnung an den Zug

     
     

Pferde Einfahren in 4 Phasen:

1.) Gewöhnung an das Geschirr. Doppellongenarbeit mit Kappzaum in allen Grundgangarten

2.) Doppellongenarbeit und Gewöhnung an leichten Zug in allen Grundgangarten.

3.) Fahren im Einspänner mit einem leichten Wagen/ Sulky in allen  Grundgangarten

4.) Fahren im 2-Spänner zusammen mit einem routinierten Fahrpferd in allen Grundgangarten.

 

     
 
   
 

 

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